Stückholzheizung
Ursprünglich mit zeitgemässem Komfort
Heizen mit Stückholz ist die älteste und ursprünglichste Form des Heizens mit Holz. Zur Herstellung von Stückholz werden Baumstämme gespalten und je nach Verwendungszweck in verschieden lange Stücke (bis zu 1 Meter) geschnitten.
Um eine gute Verbrennung und hohe Wirkungsgrade zu erreichen sollte Stückholz mindestens zwei Jahre luftgetrocknet sein. Dazu wird das meist meterlange Scheitholz an luftigen, sonnigen Standorten aufgeschichtet. Wenn Sie Holz im Keller lagern, achten Sie auf eine gute Belüftung des Raumes, damit das Holz nachtrocken kann.
Gut luftgetrocknetes Holz hat einen Heizwert von etwa 4kWh je kg d.h. 2,5kg Holz ersetzen rund einen Liter Heizöl. 5 bis 6 Raummeter Hartholz (Laubholz) oder 7 bis 8 Raummeter Weichholz (Nadelholz) ersetzen etwa 1000l Heizöl.
Ein hoher Komfort zählt zu den bedeutendsten Vorteilen einer Stückholzfeuerung. Möglich ist dieser unter anderem durch eine automatische Zündung und Entaschung. Auch die halbautomatische Reinigung der Wärmetauscherrohre per Hebel erleichtert die Bedienung spürbar.
Eine Holzheizung ist bei den heutigen Energiepreisen unter Berücksichtigung der Gesamtinvestition eine gute Alternative zum Heizen mit Öl oder Gas: Denn nicht nur der verantwortungsvolle Umgang mit der Umwelt ist ein Argument für das Heizen mit dem natürlichen Rohstoff Holz. Als heimischer Brennstoff ist Holz sehr kostengünstig und in der Preisentwicklung keinen grossen Schwankungen ausgesetzt. Sind Hausbesitzer auf der Suche nach einer energiesparenden und umweltschonenden Heizung, bieten Holzheizkessel eine echt interessante Alternative dazu. Dafür sorgen die zahlreichen Vorteile der Stückholzheizung, wie der energiesparende und umweltschonende Betrieb. Auch die niedrigen Anschaffungs- und Heizkosten sprechen für das Heizen mit Biomasse.
Stückholzanlagen bedingen eine sorgfältige Abklärung über Lagerplatzverhältnisse, Heizraumkonzept in Bezug auf Anlieferung und Beschickung. Bei modernen Stückholzanlagen gilt: Holz einfüllen, anzünden und alles andere läuft automatisch. Grosse Heizkessel-Füllräume in Kombination mit einer Energiespeicheranlage sorgen zudem für eine lange Brenndauer.
Energieträger Holz und CO2
Holz als ältester Energiestoff gewinnt heute wieder zunehmend an Bedeutung. Stellt man einen Vergleich mit Öl und Gas an, ist der Energieträger Holz jedem anderen Brennstoff überlegen. Im Gegensatz zu anderen Brennstoffen wird bei der Verbrennung von Holz nur so viel CO2 freigesetzt, wie der Baum vorher im Laufe seines Wachstums der Atmosphäre entzogen hat und wie beim "Verrotten" des Holzes im Wald ohnehin gebildet würde. Das entstehende Kohlendioxid wird vom nachwachsenden Wald wieder aufgenommen, und damit ist der CO2-Kreislauf geschlossen.
Wenn Sie nicht nur mit dem Rohstoff Holz heizen möchten, gibt es geeignete Kombianlagen als Alternativen
(Stückholz - Pellets, Stückholz - Öl, Stückholz - Gas). Mehr dazu erfahren Sie in der Rubrik "Kombiheizung" hier auf unserem Webauftritt.
Wünschen Sie mehr Informationen? Zögern Sie nicht, uns für ein unverbindliches Gespräch zu kontaktieren.